Frage für Netzwerkspezialisten / Home-Netzwerk

Gast

Die DLAN-Lösung von Devolo kenn ich von der Theorie her. Mein Problem wäre da, das ich da alles!, was an Datenverkehr kommt, über einen Router-Port schleifen müßt. Keine Ahnung, was da raus kommt, wenn da 6 Fernseher dran hängen plus die WLANs und ggf PC. Bautechnisch hätte es sicherlich Vorteile, von Preis her wäre es wohl etwas teurer als meine LAN-Lösung, wenn man es auf die geplanten Verbraucher hochrechnet, wobei das eher nachrangig ist, mein Kram kostet ja auch Geld.
Wenn ich lese, das Sky und Konsorten jetzt beginnen, die SD-Sender abzuschalten und nur noch auf HD und besser zu setzen, dann ahne ich, das es auch für uns hier in diese Richtung gehen wird. Auch, wenn es aktuell eher unwahrscheinlich ist, aber mit 6 gleichzeitigen HD-Sendungen muß ich schon planen, sonst gibt es Ärger zu Hause  :-D

hgs

Ich bin Zuhause mit DLAN sehr zufrieden, jede Steckdose ist auch LAN und/oder WLAN Hotspot. Die Übertragungsgeschwindigkeit kommt an 100MBit ran. Wie dass bei einem Vollausbau aussieht (jedes Kinderzimmer 1 DLAN mit 3mal LAN und 2mal WLAN 2,4 und 5 GHz )ist wahrscheinlich die große Frage. Ein Gast-WLAN wird auch noch mitgeliefert (auch 2,4 und 5 GHz)
https://gyazo.com/0f5aa51067c2722fd91d3d2655b4ac90
LG Harald

"Fange nie an, aufzuhören - höre nie auf, anzufangen." Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.)

Gast

Modem und Router ist von der Telekom, als Kombigerät (Speedport Smart 2), der könnte auch VLAN. Der zweite Router (kein VLAN-Support) für die obere Etage ist als Hotspot konfiguriert. Das alles über einen Router abzuwickeln, hieße 200m mehr Kabel zu legen plus Loch in Decke, für das ich das Dach abdecken und die Dämmung sowie die Innenverkleidung entfernen müßte, weil der einzig mögliche Platz für solch Deckendurchführung direkt in der äußeren Ecke nahe der Dachrinne wäre.
Der aktuelle Switch hat ebenfalls keinen VLAN-Support, wäre aber zu vernachlässigen, weil auf Grund der Portanzahl eh ein zweiter ran müßte, egal, ob nur eine Nummer größer (24 Ports) oder als zweiter im Obergeschoß nach obigem Plan.

Grundsätzlich bin ich mit der aktuellen Lösung recht zufrieden, es tut, was es soll und das wohl auch von der Technik her. Das mag aber anders aussehen, wenn das IPTV noch verteilt werden muß, aber darum frag ich ja.

Bitte im Hinterkopf behalten: es ist ein kleines Heimnetzwerk   :wink:


evaki

Mir stellt sich zuerst die Frage ob Modem und Router als getrennte Geräte vorliegen (wg. noch'n Router und noch'n...). "Eigentlich" könnte ein Modem, ein Router und VLAN-fähige Switches alles abdecken.
Könnte heißt nix genaues weiß ich nicht. Auch Gerätetypen (Kenndaten) sind für eine Beurteilung wichtig. Für IoT z.B. kanns auch 'ne Variante von Ethernet (Industrie -guggsu Wiki)) sein.
MfG. Evaki
p.s. Im Moment fällt mir nix mehr ein, da ich andernorts stark eingebunden bin.

Gast

Mit Einzug von VDSL100, das hier seit August verfügbar ist und wahrscheinlich ab nächsten Sommer auf 250 hochgeschraubt werden soll, steht auch der Umbau des Heimnetzwerkes an, damit das, was da rein kommt, im ganzen Haus gerecht verteilt werden kann. Glasfaser liegt zwar 80cm vor der Haustür, aber die Kosten für den Anschluß sind mir noch zu hoch.
Der grobe Aufbau des Hauses: im Erdgeschoß fünf in Frage kommende Zimmer, 1.Etage vier Zimmer. Begonnen habe ich mit dem Erdgeschoß, jeweils eine Doppeldose mit je einem Cat7-Kabel. Diese gehen über ein Patchpanel und einen Switch an einen Port des Routers.
Am zweiten Port (von 4) hängt über ein flexibles Netzwerkkabel aus älteren Zeiten ein zweiter Router für die erste Etage. Dort ist aktuell nur das WLAN vorhanden, kein LAN. Plan war hier aber ebenfalls ein Patchpanel und ein Switch. Benötigt werden mindestens eine Doppeldose pro Zimmer, also 8-Ports, aber null Ahnung, was da in der Zukunft noch kommen könnte, was in Richtung Smart Home geht und ggf weitere Ports benötigen könnte. Für alle Zimmer bis auf Büro und Wohnzimmer gilt: je einer der Anschlüsse ist fürs IPTV reserviert. Bei Bedarf steck ich im Büro noch einen weiteren Router an, aber nur, um noch ein paar Ports zu haben. Der Drucker ist aus Platzgründen übers WLAN verbunden, den hätt ich gern per Kabel, ist aber zweitrangig.
Neben dem IPTV gibt es noch eine Satanlage mit Multiswitch, die aktuell das SAT-TV in jedes Zimmer bringt und die auch erhalten bleiben soll. Umschaltung am TV dann über die HDMI-Kanäle.

Frage wäre: ist der Plan soweit okay oder gibt es Einwände?
Begonnen hatte ich unten mit einem 8-Port-Switch (not-managed) und einem 8er Patchpanel. Von den geplanten Verbrauchern her war das ausreichend, allerdings hab ich da schon jetzt null Reserve für andere Sachen. Von daher würde ich vielleicht eher auf 16 oder 24 Ports gehen und den vorhandenen 8er Switch statt des Routers im Büro montieren, aber da fehlen mir die Erfahrungen, was z.b. Smart Home betrifft. Nach Möglichkeit möchte ich das WLAN für die Mobilgeräte wie Phone und Tablet reservieren und alles andere per Kabel einbinden.
Achso: fürs WLAN gibt es zwei Netze, oben und unten, laufen beide auch mit der max möglichen Leistung. Das zweite WLAN war nötig, weil der Hauptrouter nicht bis oben reicht, da gab es nur noch 1-2 von 6 Balken. Repeater kommen wegen ihrer Drosselung nicht in Frage.

2. Frage: was käme denn alles in Betracht, das ein normaler Haushalt mit Kindern noch am LAN anschließen könnte? Hier geht es um die nötige Anzahl der Ports für Patchpanel und Switch